Gründung

Die Entstehungsgeschichte des 
Fanfarenzug Schwarz-Weiss Schutterwald e.V.

Nach Differenzen mit der damaligen Vorstandschaft der Pflumedrucker Narrenzunft Schutterwald traten einige Mitglieder aus. Die Folge war, dass sich der Fanfarenzug auflöste. Nach einem Jahr Pause traf man sich bei einem Nachtumzug wieder und beschloss, sich über einen eigenständigen Verein zu unterhalten. Bei der 1. Versammlung waren 21 Presonen zugegen. Da jedoch Uniform und Instrument recht teuer waren, sprangen 2 Personen wieder ab.Somit waren 19 aktive Mitglieder bei der Gründungsversammlung im März 1988 anwesend. Erster Vorsitzender war Bernd Stolzer. Im Mai 1988 wurde der Fanfarenzug Schutterwald e.V. offiziell in das Vereinsregister eingetragen. Als Uniform wählte man den Landsknecht in den Farben Schwarz-Weiss, da es diese Farben in der näheren Umgebung noch nicht gab. Als die Instrumente besorgt waren, fing das Proben an. Abenteuerlich ging es zu: Manch Spaziergänger dürfte sich verwundert die Augen gerieben haben, als er durch Wald und Wiesen ging und im Trommel & Fanfarenklänge entgegenhallten. Die Mitglieder bliesen den im Wald wohnenden Tieren im wahrsten Sinne des Wortes den Marsch. Auch bei der Grillstelle an der Schutter wurde eifrig geprobt. Und es kam vor, dass schon mal einer durch die Schutter waten musste, um sein verlorenes Mundstück zu suchen. Nach einem halben Jahr, stellte die Gemeinde dem jungen Verein einen Proberaum im alten Schulhof zur Verfügung. Dort ist der Fanfarenzug heute noch. Mittlerweile zählt der Fanfarenzug über 30 aktive und 38 passive Mitglieder. Neun Gründungsmitglieder sind heute noch im Verein.